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Corona-Krise liefert Härtetest zur Qualität von Robo-Advisorn

Bereits seit einem dreiviertel Jahr hat die Corona-Pandemie Deutschland – und die ganze Welt – fest im Griff. Es gibt nicht nur viele Einzelschicksale von Personen, deren Leben sich durch die Pandemie stark verändert haben. Auch die Wirtschaft blieb nicht unbeschadet. Denn die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie legten große Teile der Wirtschaft einfach lahm: Es wurden Geschäfte, Restaurants und Hotels geschlossen. Fabriken mussten ihre Produktion herunterfahren oder wurden ebenfalls zeitweise geschlossen. Großveranstaltungen wie Messen, Konferenzen und Konzerte wurden abgesagt. In der heutigen, stark vernetzten Welt haben solche Maßnahmen enorme Auswirkungen – weltweit.

Corona kriseDie deutsche Wirtschaftskraft ist im zweiten Quartal 2020 historisch stark gefallen. Durch Geschäftsschließungen und Kurzarbeit hatten viele Menschen weniger Geld zur Verfügung, das sie investieren konnten. Das sorgte auch dafür, dass der Konsum stark zurückgegangen ist. Die Ausgaben der Verbraucher im Frühjahr sanken um knapp elf Prozent. Auch Firmen haben ihre Investitionen herunter gefahren.

Ein weiterer großer Faktor war der Außenhandel. Denn auch Import und Export brachen in den ersten Monaten der Corona-Pandemie stark ein. Die Ausmaße sind gigantisch. Der Einbruch brachte eine größere Rezession mit sich als in der Wirtschaftskrise 2008/2009. Im Vergleich zum Vorquartal brachen die deutschen Exporte im zweiten Quartal um gut 20 Prozent ein, die Importe fielen um 16 Prozent.

An der Börse waren die Auswirkungen der Pandemie natürlich ebenfalls stark zu spüren. Der deutsche Aktienindex DAX erreichte im März 2020 einen Tiefstand, bei dem er zeitweise bei unter 8.500 Punkten lag – und das, nachdem er noch im Februar mit einem Allzeithoch von rund 13.700 Punkten glänzte.

Wie schlagen sich Robo-Advisor in der Krise?

Aufgrund der starken Schwankungen an der Börse kam bei den Robo Advisorn teilweise das bewährte Rebalancing zum Einsatz. So wurde das ursprünglich festgelegte Verhältnis von Aktien und Anleihen bei vielen Anbietern verschoben, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Doch trotz dieses Vorteils gegenüber anderen Anlageklassen konnten sich die Robos dem Crash nicht vollkommen entziehen. Und das ist auch nicht verwunderlich.

Zum einen fängt das Rebalancing vor allem dann Verluste ab, beziehungsweise passt vor dem großen Verlust das Portfolio an, wenn es zu starken regionalen Schwankungen kommt. Bei einer Krise wie einer weltweiten Pandemie kann aber nicht von regionalen Schwankungen die Rede sein. Zum anderen wird häufig ein Großteil des Kapitals in Aktien-ETFs investiert und nur der Rest wird – je nach Anlegermentalität – in risikoärmere Anlagen wie zum Beispiel Anleihen investiert. Allein im März verloren Anleger – je nach Anbieter – zwischen 5,5 und 15 Prozent. Im Schnitt lag das Minus bei 9,15 Prozent! (Quelle: Brokervergleich.de)

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Truevest besteht Härtetest mit weniger Verlusten

Das Verbraucherportal “Biallo.de” hat sich die Performance verschiedener Robo-Advisor in den zwölf Monaten vor dem Tiefpunkt der Corona-Krise (vom 1. April 2019 bis 31. März 2020) angesehen und hat den Finger genau dann in dort in die Wunde gelegt, wo die Bewährungsprobe am größten war. Die meisten Robo-Advisor mussten in der mittleren Risikoklasse ein Minus zwischen 5 und 10 Prozent verzeichnen. Der Robo-Advisor Truevest (www.truevest.de) war einer der ganz wenigen Robos, der mit seiner entsprechenden Strategie “Wachstum Trend 200” überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat: mit einem Minus von gerade mal 2,05 Prozent über den betrachteten Zeitraum!

Beim Betrachten der offensiveren Anlageklasse hat der Truevest Robo-Advisor (dort Strategie VIP Trend 200) ebenfalls vergleichsweise gut abgeschnitten. Die Anleger des Truevest Robo-Advisors mussten lediglich ein Minus von 5,65 Prozent hinnehmen. Bei der Konkurrenz lag der Verlust i.d.R. zwischen Minus 7 und Minus 15 Prozent.

Truevest Robo Advisor

Der Einbruch der Aktienkurse aufgrund der Corona Pandemie kann als erster wahrer Härtetest für die Robo-Advisor bezeichnet werden. Denn in den vergangenen Jahren galten die Robo Advisor als recht verlässliche und risikoarme Werkzeuge. Doch als es für Robo-Investoren erstmals richtig heftig an den Märkten zuging, hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Insbesondere der hybride Ansatz von Truevest mit seinem integrierten Kapitalabsicherungssystem hat sich hier als einer der ganz wenigen besonders bewährt. Ein gutes Gefühl für einen Anleger, der als Robo-Investor sein Kapital komplett einem Selbstberatungstool anvertraut hat.

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