Fonds, Aktien, Börse – wenn diese oder ähnliche Worte fallen, schalten viele Menschen in Deutschland immer noch ab und denken sich: Das ist alles nichts für mich, das ist alles viel zu kompliziert und unsicher und ich bin definitiv der falsche Ansprechpartner für diese Themen.
Wenn Sie auch zu dieser Gruppe gehören, sollten Sie das unbedingt ändern und sich einmal ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigen.
Denn entgegen ihrem Ruf sind Fonds eine sehr sinnvolle Sache, sie eignen sich auch für Laien und haben dem deutschen Lieblingssparmodell, dem Sparbuch, doch einiges voraus!
Nichtsdestotrotz halten sich immer wieder Gerüchte, Vorurteile oder Halbwissen zu Fonds, was viele Interessenten von einer finalen Investition in Fonds abhält. Da diese falsche Angst vielen Bundesbürgern Jahr für Jahr reichlich Rendite kostet, wollen wir hiermit nachfolgend ein für alle Mal aufklärend aufräumen.
Vermutlich haben Sie eines der nachfolgenden 5 Vorurteile selbst schon einmal gehört:
1. Fonds sind nur was für Finanzexperten
Das kann definitiv verneint werden. Sie müssen kein Experte sein, um in einen Fonds zu investieren. Im Gegenteil. Fonds sind gerade insbesondere eine Möglichkeit, um kontinuierlich Vermögen aufzubauen, anstatt zu spekulieren. Mit einem Investmentfonds können Sie vom Wissen der Fondsmanager profitieren, ohne selbst ständig die Börsenkurse im Blick halten zu müssen. Natürlich ist ein umfangreiches Beratungsgespräch zu empfehlen, um die richtige Anlagestrategie bzw. den /die richtigen Fonds für Sie zu wählen, doch danach übernimmt ein Experte die Arbeit und Sie müssen sich um nichts weiter kümmern.
2. Fonds sind nur etwas für Menschen, die bereits viel Kapital besitzen
Ein sehr beliebtes Vorurteil, doch auch diese Aussage stimmt nicht! Natürlich gibt es gewisse Fonds mit besonderen Konditionen, in die tatsächlich nur investiert werden kann, wenn eine größere Summe bereit steht (institutionelle Fondstranchen). Doch alle sonstigen Fonds sind eindeutig Angebote für Jedermann! Mit den sogenannten Fondssparplänen zum Beispiel können Sie sogar bereits ab 25 Euro im Monat in Fonds investieren. Damit können Sie also mit Kleinstbeträgen in Unternehmen und Immobilien investieren und so an der Leistungskraft der Wirtschaft teilhaben.
Also, die Ausrede, nur reiche Menschen könnten sich Fonds leisten, gilt definitiv nicht! Auch hier ist das genaue Gegenteil richtig.
Eine günstige Möglichkeit für Anleger, sich am Aktienmarkt zu beteiligen und in Fonds zu investieren sind die sogenannten ETF-Sparpläne. Schon ab kleinen monatlichen Beträgen kann mit ETF-Sparplänen langfristig Geld angelegt und vermehrt werden. Die Abkürzung steht für Exchange Traded Fund. Auch die Patriarch Multi-Manager GmbH hat Angebote dahingehend. So finden Sie zum Beispiel den Patriarch Vermögensmanagement (WKN: A0EQ04) als ETF-Sparplanfonds in Dachfondsform, der von der StarCapital AG gemanagt wird. Das Patriarch-ETF-Konzept ist hier zu 100 Prozent auf ein Investment in Aktien-ETFs aufgebaut. Wie bei der Mehrheit der Patriarch-Produkte kommt auch hier ein besonderes und einzigartiges Absicherungssystem zusätzlich zum Tragen.
3. Fonds sind hochspekulativ
Es ist allgemein bekannt, dass die weltweiten Börsen Schwankungen unterliegen und an dieser Aussage ist auch nicht zu rütteln. Wer in Fonds investiert, sollte ein wenig Auf und Ab aushalten können. Doch es gibt schließlich Fonds für verschiedene Risikoklassen. So gibt es für diejenigen, die kein großes Risiko eingehen möchten, durchaus viele gute konservative Fondsangebote.
Abgesehen davon sollte ein Fonds unbedingt als langfristige Geldanlage gesehen werden und betrachtet man die Historie einzelner Fonds, sind die Erfolgsaussichten bemerkenswert gut. Die Patriarch Multi-Manager GmbH blickt beispielsweise mit Stolz auf ihren Patriarch Classic TSI Fonds (WKN: HAFX6Q). Das Ziel des Fonds ist es, eine konsequente Überrendite zu erwirtschaften. Und das gelang in den vergangenen Jahren sehr gut. Regelmäßig schafft dieser Fonds es, den deutschen Aktien-Leitindex DAX zu schlagen. Das gelingt, weil hier ein einzigartiges, erfolgreiches und erprobtes System mit der Trend Signal Indikator/Analyse (TSI) angewandt wird. Seit Fondsauflage vor knapp 6 Jahren konnte so ein durchschnittlich zweistelliges positives Jahresergebnis für den Anleger erzielt werden! Und in 6 Jahren war das Jahresergebnis dabei nur einmal negativ. Ist das hochspekulativ? Wohl nicht.
4. Beim Sparbuch ist das Geld sicher und es gibt keine Verluste – im Gegensatz zum Fonds
Das Sparbuch ist komischerweise immer noch die beliebteste Art und Weise der Deutschen, ihr Geld zu sparen. Doch im Gegensatz zu früher gibt es dafür heute keine Zinsen mehr. Und nicht nur das! Anstatt mit der Zeit Gewinne zu machen, passiert es, dass Ihr Geld auf dem Sparbuch aufgrund der Inflation an Wert verliert. Das Sparbuch ist also höchstens noch geeignet, um sein Geld kurzfristig zu parken, sozusagen, um seine Notgroschen hier auf die Seite zu legen.
Wollen Sie ihr Geld allerdings vermehren und Ertrag machen, brauchen Sie Alternativen! Hier haben sich Investmentfonds inzwischen als sinnvolle Geldanlage durchgesetzt.
5. Fonds und Fondssparpläne sind unflexibel und mein Geld ist gebunden
Das stimmt so nicht, auch wenn sich dieses Vorurteil immer noch herum spricht und Menschen davon abhält, in Fonds zu investieren. Sie können problemlos kurzfristig an Ihr Geld kommen, denn Fonds lassen sich börsentäglich zum aktuellen Kurs verkaufen. Sollten Sie also einmal dringend ihr Geld benötigen, können Sie ihren Fonds über das Online-Banking oder über Ihren Berater jederzeit verkaufen lassen. Zu beachten ist aber, dass ein Fonds im Normalfall als langfristige Anlage gedacht ist. Denn natürlich unterliegen Fonds Schwankungen und je länger der Fonds läuft, desto besser gleicht er diese Schwankungen aus. Sollten Sie ihren Fonds also kurzfristig verkaufen, kann es passieren, dass der Depotwert unterhalb des angesparten Betrages liegt, weil die Lage auf dem Aktienmarkt vielleicht gerade etwas schwierig ist.
Auch Fondssparpläne sind völlig flexibel. Sollten Sie einmal einen finanziellen Engpass haben, können Sie jederzeit den regelmäßigen Sparbetrag verringern oder auch einmal aussetzen. Im Prinzip eignen sich Fondssparpläne gerade aufgrund ihrer Flexibilität gut dafür, um mit kleinen Beträgen langfristig größere Sparziele zu erreichen.
Hören Sie also nicht auf „die Stimmen“, wenn es um die richtige Entscheidung für Ihr Geld geht. Leider hat der Volksmund oft unrecht, da negative Erlebnisse einfach spannender zu erzählen sind und sich daraus oft „falsche Legenden“ entwickeln. Es lohnt sich daher unbedingt sich gerade in Sachen Geldanlage sein eigenes Bild zu machen. Schon Rockefeller wusste: „Es macht mehr Sinn eine Stunde über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten“. Eine große, und seit Jahren beliebte, noch umfangreichere Hilfe dabei ist unser ausführlicher Ratgeber. Einfach gleich mal anfordern….
Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH
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