
Was sind die Vor- und Nachteile von Investmentfonds?
Denn durch die Hilfe eines sogenannten Fondssparplans kann man regelmäßig in kleineren Beträgen in Fonds investieren, wodurch sich die Fondsanteile mit der Zeit vergrößern lassen.
Zudem schafft man durch die Gemeinschaft, die bei einem Investmentfonds entsteht, größeres Kapital, kann also größere lukrative Investments tätigen, die für einen Privatanleger oftmals nicht möglich wären.
Weil bei einem Fonds nicht alles auf eine Karte gesetzt wird – wie zum Beispiel beim Erwerb einer einzigen bestimmten Aktie, die man alternativ kaufen könnte – sondern in vielen verschiedenen Bereichen verschiedene Wertpapiere, Aktien oder Immobilien gekauft werden, wird das Risiko des Investments breit gestreut.
Somit bleibt das Risiko, plötzlich viel Geld zu verlieren gering und mögliche Verluste können durch diese Streuung gut ausgeglichen werden. Beim Thema Risiko bzw. Sicherheit ist ein weiterer Vorteil, dass Investmentfonds der Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersteht, was für einen hohen Anlegerschutz sorgt.
Und wenn wir gerade schon beim Thema Risiko sind:
Investmentfonds sind außerdem auch für Börsen-Neulinge eine gute Chance ihr Geld anzulegen. Man muss kein Profi sein, um in Investmentfonds zu investieren, denn der Profi ist in diesem Fall der Fondsmanager (und sein Team), der die Verantwortung trägt. Er hat Erfahrung und vor allem ist auch sein Ziel, das Kapital des Fonds zu steigern.
Häufig ist der Fondsmanager selbst einer der Hauptinvestoren im Fonds, sodass darüber eine deutliche und klare Interessengleichheit mit allen Anlegern besteht. Denn natürlich will er für sein eigenes Geld ebenfalls nur das Beste.
Durch diesen Fondsmanager muss man sich als Anleger eigentlich um nichts mehr kümmern, sondern lediglich beobachten. Dadurch spart man enorm viel Zeit und Arbeit. Und das Beobachten ist kein großer Aufwand, denn Fondskurse werden täglich veröffentlicht und so kann man bei Interesse eben auch täglich den Erfolg seiner Anlagen messen.
Sollte man aussteigen wollen, ist das auch meist kein Problem – man kann seine Anteile jederzeit zurückgeben und vor allem auch über sein bis dahin angespartes Kapital verfügen.
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Die Nachteile eines Investmentfonds halten sich sehr in Grenzen.
Manchen Anlegern fällt auch die inhaltliche Transparenz bei einem Fonds etwas schwerer. Das ist leider nicht ganz vermeidbar, wenn ein durchschnittlicher Fonds sein Kapital auf etwa 50 – 100 Zielinvestments streut.
Ein Blick auf das aktuelle Fondsdatenblatt hilft dabei regelmässig zum besseren Verständnis.
Die Vor- und Nachteile hier noch einmal im Überblick:
Vorteile |
Nachteile |
+ niedrige Einstiegshürde | – geringfügig höhere Gebühren (Vergütung der laufenden Managementleistung) |
+ größere Investitionen möglich durch Solidar-Gemeinschaft | – leicht niedrigere Gewinnchancen durch Risikostreuung, als bei einem einzelnen risikoreicheren Einzelinvestment |
+ durch Streuung können Verluste ausgeglichen werden, Risiko sinkt |
– die inhaltliche Transparenz eines Fonds ist komplexer, da der Anlagebetrag auf viele verschiedene Investments gestreut wird |
+ staatliche Kontrolle | |
+ Anleger muss kein Experte sein | |
+ Börsen-Neulinge sparen Zeit und Arbeit | |
+ man bleibt flexibel und kann jederzeit Anteile zurückgeben | |
+ Investmentfonds gelten als Sondervermögen | |
+ tägliche Kontrolle durch Beobachtung der Fondskurse möglich |
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