Erfahrungen & Bewertungen zu Patriarch Multi-Manager GmbH

Wie am besten Geld anlegen?

erfolgreich_in_fonds_investierenWer darüber nachdenkt, wie man Geld sinnvoll anlegen könnte, kommt heute wohl schnell zu dem Ergebnis, dass das Parken auf dem Sparbuch oder auf dem Tagesgeldkonto nicht wirklich gewinnbringend ist. Es müssen also Alternativen her! Auf den ersten Blick gibt es davon einige. Schaut man jedoch genauer hin, sind viele Optionen eher unrentabel, zeitaufwendig oder man braucht Fachwissen, um sein Geld gewinnbringend anlegen zu können. Deshalb möchten wir Ihnen hier einen kurzen Überblick darüber geben, wie Sie Geld gut anlegen und von welchen Anlage-Möglichkeiten eher abzuraten ist.

Vom Sammler zum Millionär

Bedeutet alt gleich wertvoll?

Immer wieder werden beim Verkauf von alten Comic-Heften, Fossilienfunden oder alten Fahrrädern hohe Summen erzielt. Haben Sie schon einmal über diese Möglichkeit der Geldanlage nachgedacht? Sollten Sie das in Betracht ziehen, gibt es dabei einiges zu beachten. So sind alte Comic-Hefte nur wertvoll, wenn sie sehr gut erhalten sind. Zudem muss es sich für rentable Summen um eine Erstausgabe oder zumindest eine limitierte Ausgabe handeln. Um feststellen zu können, ob die Hefte diese Kriterien erfüllen, muss einiges an Wissen vorhanden sein. Man muss also viel Zeit aufwenden, um vielleicht einmal einen Treffer zu landen. Und alte, gut erhaltene Comic-Hefte zu finden, ist nicht gerade einfach. Gleiches gilt für Fossilien oder alte Vintage-Fahrräder. So brauchen Fahrräder möglichst viele Originalteile, um von hohem Wert zu sein und große, wertvolle Fossilienfunde kann man auch nicht in jedem Erdloch finden. Klar kann es hin und wieder Zufallstreffer geben, aber rentable Geldanlagen sind das für Laien wohl kaum. Die Wahrscheinlichkeit vom (Hobby-) Sammler zum Millionär zu werden, ist also ziemlich gering.

Fonds – eine Geldanlage für fast Jedermann

Rendite | Word CloudWer gewinnbringend und langfristig investieren möchte, sollte sich unbedingt einmal mit Investmentfonds auseinandersetzen. Das Wort klingt für den ein oder anderen vielleicht erst kompliziert, doch davon sollten Sie sich keineswegs abschrecken lassen. Denn: Fast jeder hat die Chance mit Hilfe von Fonds sein Geld anzulegen.

Und das Gute dabei ist, dass Sie weder ein Experte in Finanzsachen sein müssen, noch viel Zeit aufwenden müssen, um in Fonds zu investieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie mit einem Wertpapiersparplan bereits ab einem Betrag von 25 Euro im Monat anfangen können, Ihr Geld gewinnbringend anzulegen.

Wie das funktioniert und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden stellen wir Ihnen hier einmal kurz vor.

ETF-Sparplan (Exchange Traded Fund)

ETF`s sind ähnlich wie Aktien. Sie werden täglich an der Börse gehandelt. Investieren Sie in einen ETF, heißt das, Sie sammeln Geld und investieren das in eine Liste von Unternehmen. Ein ETF-Sparplan muss nur einmal aufgesetzt werden und läuft dann automatisch weiter. Es gibt unterschiedliche Arten von ETF`s und man kann somit in verschiedene Anlageklassen wie Unternehmen, Rohstoffe oder Immobilien investieren – und das weltweit. Zwar sind ETF`s in der Regel günstiger als Investmentfonds, da sie passiv gemanagt werden. Welches Risiko Sie bei einem ETF eingehen, hängt ganz von dem von Ihnen gewähltem ETF ab. Sicher ist aber, dass diese Investment-Möglichkeit nicht so risikoarm ist, wie sie im ersten Moment erscheinen mag. Denn hier wird ein Index 1:1 nachgebildet. Steigt der Index, können Sie sich freuen. Fällt der Index allerdings, können Sie schnell viel Geld verlieren. Dass ein ETF also günstiger ist, als ein aktiv gemanagter Investmentfonds, kann Sie am Ende teuer zu stehen kommen. (Die Ausnahme ist die PatriarchSelect ETF Trend 200 Vermögensverwaltung, wo extrem kostengünstige ETFs von einem Top-Management kombiniert werden und mit einer Reißleine für schlechte Börsenzeiten zur Absicherung versehen sind.) Genaueres zu den Risiken und warum die Gebührenstruktur eines Fonds kein alleiniges Auswahlkriterium sein sollte, finden Sie in unserem Fondsanlagen-Ratgeber.

p2p Kredite

p2p bedeutet so viel wie von Privatperson zu Privatperson. Es handelt sich hierbei also um Kredite, die Sie an Privatpersonen oder Unternehmen geben können. Es gibt online einige Portale, wie zum Beispiel Auxmoney, Mintos oder Twino, auf denen diese Kreditvergabe angeboten wird. Die Zinsen die Sie für Ihre Kredite erhalten, können stark schwanken und sowohl bei zwei Prozent, als auch bei sieben Prozent liegen.

Im Gegenteil zu einem ETF-Sparplan sind Sie mit p2p Krediten nicht so flexibel, weil diese gebunden sind. Das heißt, Sie haben eine bestimmte Laufzeit und damit kommen Sie nicht so schnell wieder an Ihr Geld heran. Dafür können Sie breiter streuen, weil Sie in viele verschiedene einzelne Kredite investieren können – und das auch unbedingt sollten! Warum es sinnvoll ist, seine favorisierten Geldanlagen zu streuen, ist in unserem Fondsanlagen-Ratgeber genauer erklärt. Wie der Name schon sagt, nicht am Beispiel von p2p Krediten, sondern am Beispiel von Investmentfonds.

Doch welche der beiden Möglichkeiten ist für Sie die Beste, um Ihr Geld gewinnbringend anzulegen? Dies ist schwer zu beantworten und generell müssen Sie die Antwort darauf selbst finden. Im Großen und Ganzen lässt sich aber sagen, dass ein Mix aus beiden Anlagemöglichkeiten wohl das Beste wäre. Aber es kommt ganz darauf an, wie viel Geld Sie investieren können; ob es dabei um eine größere Summe per Einmalzahlung geht, oder Sie mit Sparbeiträgen Ihr Geld gewinnbringend investieren wollen.

Aktive Investmentfonds

fb-anzeige-3-1Geld gut anlegen gelingt wohl am besten mit aktiven Investmentfonds. Hier kümmert sich ein Experte oder ein Expertenteam um Ihr Geld. Nach einer bestimmten Strategie investiert der Fonds-Manager Ihre Anteile. Er behält den Überblick über die aktuelle Situation und Sie müssen so weder Expertenwissen besitzen, noch viel Zeit investieren. Außerdem ist das Risiko, plötzlich viel Geld zu verlieren, bei einem aktiven Investmentfonds gering. Zum einen ist es das Ziel des Fonds-Managers Ihr Geld gewinnbringend anzulegen und zum anderen gilt ein Investmentfonds als Sondervermögen.

Das bedeutet, dass das investierte Geld der Anleger separat zur Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verwaltet wird. Damit verlieren Sie Ihr Geld nicht, sollte die KVG einmal pleitegehen. Auch wird der Fonds-Manager nicht nur in eine einzige Anlage investieren, wie das zum Beispiel bei einer festen Aktie der Fall wäre, sondern er wird Ihr Geld zum Beispiel in verschiedene Wertpapiere oder Immobilien anlegen. Warum das so wichtig ist, erfahren Sie in unserem Fondsanlagen-Crashkurs. Ein weiteres großes Plus bei Investmentfonds ist, dass diese Art der Geldanlage der Kontrolle der Bundesanwartschaft für Finanzdienstleistungen (BaFin) untersteht. In aktive Investmentfonds kann man sowohl mit einer Einmalzahlung, als auch mit monatlich geringeren Beiträgen und mit Hilfe eines Fondssparplans investieren.

Sollten Sie eine größere Summe zur Verfügung haben, denken Sie aber unbedingt daran: Auch mit einer einmaligen Investition werden Sie nicht plötzlich und schnell reich. Um langfristig Vermögen aufzubauen ist nämlich ein System nötig. Tipps, wie Sie am besten beginnen, dieses System aufzubauen, können Sie in unserem Fonds-Crashkurs nachlesen.

Weitere Anlage-Möglichkeiten

Anlagen in Vermögenswerte

In Gold zu investieren kann für den ein oder anderen auch eine Möglichkeit bieten. Das geht aber nur, wenn man schon höhere Summen hat. Ansonsten könnten Sie vielleicht für kleinere Beträge Goldmünzen in Fachgeschäften kaufen.

Dividendenstrategie

Dies ist eine Möglichkeit, Ihr Geld gut anzulegen, wenn Sie langfristig investieren möchten. Sie können sich hierfür ein großes und zuverlässiges Unternehmen suchen, das in den letzten Jahren immer wieder hohe Dividenden ausgezahlt hat. Oder Sie vertrauen sich als Investor lieber direkt einem bewährten und breit gestreutem auf Dividendenaktien spezialisiertem Investmentfonds, wie dem Patriarch Classic Dividende 4 (WKN: HAFX6R) plus an und genießen ab sofort auch eine regelmäßige vierteljährliche Ausschüttung von 1% aus den im Fonds zahlreich vereinnahmten Dividenden.

Staatsanleihen

Die Zeiten von über zehn Prozent festem Zins pro Jahr für Staatsanleihen sind leider schon seit Jahrzehnten vorbei. In den letzten Jahren gab es eventuell einmal ein paar Prozent im Jahr, doch auch das ist nicht mehr gegeben. Im Gegenteil: Heute sind Sie klar der Verlierer, wenn Sie in Bundesanleihen investieren. Denn inzwischen ist man bei einem Negativzins angelangt. Das bedeutet, Sie investieren in Staatsanleihen und bekommen in zum Beispiel zehn Jahren garantiert weniger heraus, als Sie ursprünglich investiert haben. Diese Möglichkeit der Geldanlage sollten Sie also schnellstmöglich vergessen.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem kurzen Überblick schon einmal eine grobe Idee über verschiedene Geldanlage-Möglichkeiten gegeben zu haben. Wenn Sie nun angefixt sind und Ihr Geld am liebsten sofort investieren möchten, möchten wir Ihnen noch einmal sowohl unseren Fonds-Crashkurs als auch unseren Fondsanlagen-Ratgeber empfehlen. Hier bekommen Sie noch einmal gesammelte Tipps, was Sie bei einer Investition dringend beachten, beziehungsweise welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.

Und ansonsten bekommen Sie hier zum Schluss nun noch einmal eine kurze Liste, was Sie vor jeder Investition beachten sollten. Und nun schon einmal viel Spaß und Erfolg beim Investieren!

Tipps vor einer Investition

Ein paar der folgenden Punkte wurden schon einmal kurz angesprochen, trotzdem möchte ich Ihnen hier noch einmal kurz aufführen, was Sie vor Ihrer Investition unbedingt beachten sollten:

  • Behalten Sie einen Notgroschen. Für schlechte Zeiten oder aufgrund unerwarteter Ausgaben sollte immer ein Budget von drei bis sechs Monatsgehältern beiseite gelegt werden.
  • Streuen Sie das Risiko und investieren Sie nicht all Ihr Geld in zum Beispiel eine einzige Aktie
  • Generell auch gut: das 2 Konten-Modell. Mit dieser Strategie können Sie Konsum und Vermögensaufbau trennen. Anstatt erst am Ende zum Monat das übrig gebliebene Geld zu sparen, sollte man das Sparen automatisieren und jeden Monat mit einem Dauerauftrag zu Beginn des Monats eine bestimmte Summe zur Seite legen. So kann man automatisch sparen. Denn nun sammelt sich Monat für Monat Vermögen an. Dieses können Sie entweder nur ansparen und später investieren.
  • Definieren Sie sich Ziele! Überlegen Sie sich bevor Sie eine Investition tätigen, welches Ziel sie verfolgen und wo Sie gerade stehen. Wie soll Ihre finanzielle Situation in zum Beispiel in fünf Jahren aussehen? Möchten Sie liquide sein und jederzeit an Ihr Geld kommen oder nicht? Und welches Risiko können und möchten Sie eingehen?
  • Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld zu investieren. Doch machen Sie sich einmal Gedanken darüber, ob Sie sich auf einem Gebiet besonders gut auskennen. Was interessiert Sie oder können Ihnen Freunde und Bekannte mit Tipps weiterhelfen? Wenn Sie sich für etwas entscheiden haben, verstehen Sie das Anlageprodukt oder haben Sie keine Ahnung davon, in was Sie investieren?
  • Sollten Sie eine größere Summe zur Verfügung haben und diese investieren wollen, sollten Sie beachten, ob Sie nur diese Summe zur Verfügung haben, oder ob die gewünschte Investitions-Summe nur ein kleiner Teil Ihres Vermögens ist. Denn dies ist ein entscheidender Unterschied.
  • Stellen Sie sich vor dem Abschluss eines Investments auch die Frage: Stehen Risiko und Ertrag in Relation zueinander? Denn wenn Ihnen große Renditen von über zehn Prozent im Jahr versprochen werden, ist das Risiko vermutlich hoch. Prüfen Sie solche Fonds also genau!

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