Nachhaltigkeit ist ein immer größer werdendes Thema, das in vielen Lebensbereichen immer mehr in den Vordergrund rückt.
Anleger legen Wert darauf, dass ihre Investitionen ethisch vertretbar und nachhaltig sind und dass beispielsweise Waffen, Atomenergie und Umweltzerstörung vollständig vom Fonds ausgeschlossen sind.
Hierfür haben die Fondsgesellschaften ethisch-ökologische Fonds (Ökofonds, Ethikfonds, Nachhaltigkeitsfonds) aufgelegt. So werden bei den Fondsmanagern z.B. Branchen wie Atomenergie, Rüstung, Gentechnik, Glücksspiel, Pornografie, und industrielle Tierhaltung ausgeschlossen.
Wachsende Armut, Ungleichheit und Ungerechtigkeit – diese weltweiten Probleme führen am Anfang des 21. Jahrhunderts dazu, dass sich die führenden Politikerinnen und Politiker der Welt bei den Vereinten Nationen (UN) versammeln und gemeinsame Strategien zur Bewältigung der Probleme entwickeln.
Im Jahr 2015 sind in diesem Prozess 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet worden, die bis 2030 erfüllt werden sollen.
Ziel 1: Armut in jeder Form und überall beenden
Ziel 2: Ernährung weltweit sichern
Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen
Ziel 4: Hochwertige Bildung weltweit
Ziel 5: Gleichstellung von Frauen und Männern
Ziel 6: Ausreichend Wasser in bester Qualität
Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
Ziel 8: Nachhaltig wirtschaften als Chance für alle
Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
Ziel 10: Weniger Ungleichheiten
Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
Ziel 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren
Ziel 13: Weltweit Klimaschutz umsetzen
Ziel 14: Leben unter Wasser schützen
Ziel 15: Leben an Land
Ziel 16: Starke und transparente Institutionen fördern
Ziel 17: Globale Partnerschaft
Die Begriffe variieren (prinzipienbasiert, ethisch, grün, ökologisch oder nachhaltig), aber die Grundprinzipien sind dieselben. Neben den klassischen quantitativen Anlagekriterien Renditen, Risiken und Liquidität werden auch qualitative Kriterien berücksichtigt, wie Geld investiert wird.
Insgesamt heißt nachhaltiges Investment, dass die investierten Gelder so angelegt werden, dass die Investitionen die heutigen Bedürfnisse befriedigen, ohne die Ressourcen der kommenden Generationen zu gefährden.
Studien haben bewiesen, dass nachhaltiges Investieren KEINEN negativen Renditeeffekt mit sich bringt.
Mythos 1: Nachhaltige Geldanlagen performen schlechter
Es wird Zeit, mit dem Mythos aufzuräumen, dass nachhaltige Geldanlagen eine schlechtere Rendite erwirtschaften. Erfahren Sie dazu mehr in der Nachhaltigkeits-Serie von Amundi Asset Management.
Mythos 2: Nachhaltiges Investieren ist nur eine Modeerscheinung
Ist Nachhaltigkeit in der Geldanlage nur ein Trendthema? Amundi Asset Management meint, ökologisch und gesellschaftlich verantwortliches Investieren wird sich durchsetzen – aus guten Gründen.
Wenn Sie sich für eine nachhaltige Geldanlage entscheiden, können Sie in vielerlei Hinsicht profitieren. Durch Ihre Investition können Sie Vermögen aufbauen und gleichzeitig den Schutz der Lebensgrundlagen und Rechte heutiger und zukünftiger Generationen unterstützen.