Es kann zwischen offenen und geschlossenen Fonds unterschieden werden, sowie zwischen aktiv gemanagten und passiven Investmentfonds.
Der wohl größte Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fonds liegt in der Laufzeit. Während das Ein- und Aussteigen bei offenen Investmentfonds im Prinzip jederzeit möglich ist, gilt für geschlossene Fonds eine angestrebte – meist über viele Jahre – abgeschlossenen Laufzeit. Außerdem dienen geschlossene Fonds vor allem dazu, in ein einziges Großprojekt zu investieren. Somit ist das Anlagespektrum begrenzt. Geschlossene Fonds sind keine wirklichen Investmentfonds und auch keine Sondervermögen, sondern AIF’s (Direktinvestments/ Beteiligungen). Von Risikostreuung kann hier also nicht die Rede sein.
Außerdem gibt es noch die Unterscheidung zwischen aktiv gemanagten Fonds und passiven Fonds (ETFs, Exchange Traded Funds). Bei Ersteren erwirbt ein aktiver Fondsmanager nach einer bestimmten Strategie bestimmte Wertpapiere für den Fonds. Die passiven Fonds hingegen bilden nur einen bestimmten Index nach, zum Beispiel den DAX (Deutscher Aktienindex). Hier verändert sich das einmalige Index-Investment also nie.
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