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“Frauen investieren anders als Männer"

Viele Frauen zögern immer noch, die Kontrolle über ihre Finanzen souverän zu übernehmen. In einer Studie wurde festgestellt, dass lediglich 18 % der europäischen Frauen tatsächlich Geld anlegen, obwohl mehr als 60 % von ihnen grundsätzlich offen für die Idee des Investierens sind.

Woran liegt das?

Frauen sind im Allgemeinen risikoscheuer als Männer. Sie sind daher eher bereit, sich für risikoärmere Anlageformen wie Tagesgeld, Festgeld oder Lebensversicherungen zu entscheiden. 

Allerdings sind sich Frauen der enormen Bedeutung der finanziellen Vorsorge sehr wohl bewusst. Dies wird durch verschiedene Umfragen und Berechnungen zur Rentenlücke immer wieder bestätigt. 

Allerdings zeigt sich, dass dieses Bewusstsein bei Frauen immer noch weniger in konkreten Taten umgesetzt wird als bei Männern. 

Trotz verschiedener Auslöser, wie beispielsweise die Auswirkungen der Inflation und der Corona-Pandemie, die auch Frauen dazu gebracht haben, ihre Finanzangelegenheiten stärker in den Blick zu nehmen als noch vor etwa zwei Jahren, beschäftigen sich Frauen nach wie vor seltener und weniger intensiv mit diesem Thema. 

Sie zeigen auch weniger Interesse daran als Männer, wie z. B. aus der Umfrage “Frauen & Finanzvorsorge” der Uniqa hervorgeht.

Obwohl das Interesse an Investitionen steigt, entscheiden sich 79 % der europäischen Frauen weiterhin dafür, ihr Geld auf Sparkonten anzulegen

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Auswirkungen auf die finanzielle Situation:

Die unterschiedlichen Anlagestrategien von Frauen und Männern haben auch Auswirkungen auf ihre finanzielle Situation.

Frauen haben im Durchschnitt eine geringere Altersvorsorge als Männer. Dies liegt daran, dass sie in der Regel geringere Einkommen erzielen, häufiger in Teilzeit arbeiten und einen längeren Lebenszyklus haben.

Nachteile die sich daraus ergeben:

-Weniger Geld für Notfälle oder unerwartete Ausgaben.
-Weniger Geld für die Erfüllung ihrer finanziellen Ziele, wie z. B. den Kauf eines Hauses oder die Bildung der Kinder.
-Weniger Geld für die Altersvorsorge.
-Frauen sind im Alter finanziell oft weniger abgesichert.

Möglichkeiten zur Verbesserung:

Um die finanzielle Situation von Frauen zu verbessern, ist es wichtig, die Unterschiede in der Anlagestrategie zwischen Frauen und Männern zu verstehen und darauf zu reagieren.
Dazu gehören: Information und Bildung: Frauen sollten über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten und -risiken aufgeklärt werden.
Erhöhung der Risikobereitschaft: Frauen sollten ermutigt werden, auch risikoreichere Anlageformen zu erwägen.
Verbesserung des Finanzwissens: Frauen sollten Zugang zu Finanzbildungsangeboten erhalten.
Abbau von Geschlechterstereotypen: Geschlechterstereotype können dazu führen, dass Frauen sich von der Geldanlage abhalten lassen. Diese Stereotype sollten abgebaut werden.

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Frauen, traut Euch

Informationen durch Bildung

Verteilung des Vermögens: Frauen investieren im Durchschnitt einen größeren Anteil ihres Vermögens in sichere Anlageformen wie Tagesgeld oder Festgeld. Männer hingegen investieren häufiger in Aktien oder andere risikoreichere Anlageformen.
Investitionsfrequenz: Frauen investieren in der Regel weniger häufig als Männer. Sie tätigen eher Einmalanlagen als regelmäßige Sparraten.
Anlageberatung: Frauen sind eher bereit, sich von einem Anlageberater:innen beraten zu lassen als Männer.

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Frauen im Ruhestand: Die böse Überraschung?

Frauen verfügen oft über knappere Zeitressourcen, um sich um ihre finanziellen Angelegenheiten zu kümmern, obwohl der Bedarf in der Regel sogar höher ist als bei Männern.

Die Rente ist für viele Menschen ein sorgenfreier Lebensabschnitt. Doch für Frauen ist das oft nicht der Fall. Sie sind im Schnitt von Altersarmut stärker betroffen als Männer.

Gründe für die Rentenlücke:

Es gibt mehrere Gründe für diese Diskrepanz. Frauen arbeiten im Durchschnitt weniger Jahre als Männer, oft in Teilzeit und schlechter bezahlten Jobs. Außerdem unterbrechen sie ihre Erwerbstätigkeit häufiger für Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen.

Verdrängung als Problem:

Ein weiterer Faktor ist, dass sich Frauen oft nicht so intensiv mit ihrer Altersvorsorge beschäftigen wie Männer. Sie haben oft einen anderen Bezug zum Geld und verdrängen das Thema.

Fazit:

Um die Rentenlücke zu schließen, ist es wichtig, dass Frauen sich frühzeitig mit ihrer Altersvorsorge auseinandersetzen. Sie sollten sich über ihre Möglichkeiten informieren und einen Plan entwickeln, wie sie sich finanziell absichern können.

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traum-rente (15)

Immerhin hat sich bei vielen Frauen mittlerweile eine veränderte Einstellung im Vergleich zu ihren Müttern oder Großmüttern entwickelt. Dieser Wandel ist größtenteils auf die fortschreitenden technischen Möglichkeiten und die sinkenden Hemmschwellen zurückzuführen.

“Ich kann jetzt mein Portfolio von Wertpapieren über eine Smartphone-App jederzeit und überall mit mir führen, und praktisch rund um die Uhr kaufen oder verkaufen, wenn ich das möchte.” Und dabei ist es gar nicht schwer und braucht auch keine monatlich hohen Beträge, wie nachfolgend einige exemplarische Sparplanbeispiele anhand des beliebten internationalen Aktienfonds GAMAX Junior zeigen werden. Schon mit 100€ kann man (bzw. Frau) über die Zeit viel bewegen.”

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Bewahren Sie Ihr Selbstbewusstsein

Die Aussage, dass “Frauen und Finanzen einfach kein gutes Team abgeben”, lässt sich kaum aufrechterhalten.

Im Gegenteil, es zeigte sich in einer Analyse von 2019, dass weibliche Anlegerinnen sogar höhere Gewinne erzielten als ihre männlichen Pendants. Die Unterschiede in den jeweiligen Anlagestrategien waren dabei recht gering: Frauen setzten etwas stärker auf Fonds, während Männer etwas mehr Geld in Aktien investierten.

Dieses Beispiel unterstreicht, dass Frauen am Finanzmarkt nichts zu befürchten haben. Ein Anfänger ist ein Anfänger, unabhängig vom Geschlecht. Je früher Sie sich mit dem Thema Geldanlagen auseinandersetzen, desto schneller sammeln Sie wertvolle Erfahrungen, die langfristig von Nutzen sein können.

33% der deutschen Frauen investieren gar nicht.
(In Finnland sind es nur 7%)

Das Wichtigste im Blick

Bereits im Bereich des Einkommens zeigt sich eine Diskrepanz: Im Jahr 2020 verdienten Frauen bei ähnlichen Tätigkeiten und vergleichbaren Qualifikationen etwa 6 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen.

Zudem zeichnet sich bei Gehaltsverhandlungen ab, dass junge Berufseinsteigerinnen oft deutlich bescheidenere Forderungen stellen und dadurch hinter ihren männlichen Kollegen zurückbleiben. Dies resultiert in der Tatsache, dass Frauen häufig von Anfang an über ein geringeres Einkommen verfügen und dementsprechend weniger Geld beiseitelegen können.

Daher ist es besonders wichtig für Frauen, sich intensiver mit ihren finanziellen Angelegenheiten auseinanderzusetzen, nicht nur zu sparen, sondern auch gezielt Vermögen aufzubauen.

 

Woman with a laptop

Die Armutsgefährdungsquote war bei Frauen ab 65 Jahren im Jahr 2021 mit 20,9 % höher als bei den gleichaltrigen Männern mit 17,5 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Wissenswertes: Aktien und Fonds sind zwei verschiedene Arten von Anlageinstrumenten, die in der Welt der Finanzen genutzt werden. Hier sind die grundlegenden Unterschiede zwischen ihnen:

Fonds:

Ein Fonds ist ein Pool von Geldern, der von Anlegern zusammengebracht wird, um in eine breite Palette von Anlagen, wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe, zu investieren.
Ein Fondsmanager verwaltet den Fonds und trifft Entscheidungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Anlagen im Fondsportfolio.

Durch die Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und Vermögenswerte streben Fonds normalerweise eine Risikostreuung an. Das bedeutet, dass das Risiko aufgrund einer einzelnen Anlage geringer ist.

Es gibt verschiedene Arten von Fonds, darunter Investmentfonds, Exchange-Traded Funds (ETFs) und Hedgefonds, die jeweils unterschiedliche Ziele und Strukturen haben.

Aktien:

Aktien repräsentieren Anteile an einem einzelnen Unternehmen. 

Wenn Sie eine Aktie eines Unternehmens kaufen, werden Sie zu einem Miteigentümer dieses Unternehmens und haben Anspruch auf einen Teil der Gewinne und Stimmrechte bei Aktionärsversammlungen.

Aktienkurse können stark schwanken, abhängig von den Erfolgen und Herausforderungen des jeweiligen Unternehmens sowie den Markttrends.

Der Erfolg Ihrer Aktieninvestition hängt direkt von der Leistung des ausgewählten Unternehmens ab.

Zusammengefasst sind Aktien direkte Beteiligungen an einzelnen Unternehmen, während Fonds eine Sammlung von Anlagen darstellen, die von einem Fondsmanager verwaltet werden. Die Wahl zwischen Aktien und Fonds hängt von Ihren Anlagezielen, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrer Präferenz für die direkte Auswahl von Unternehmen oder die Diversifikation ab.

Wie fange ich überhaupt an?

Basic 1:

Ziele

Beschreiben Sie möglichst präzise Ihre finanziellen Erwartungen und Ziele in Bezug auf Ihre Geldanlage. 

Überlegen Sie, ob Sie eher auf kurzfristige Ziele wie eine Reise oder eine Hochzeit hin arbeiten möchten. 

Oder ist Ihr langfristiger Plan eher darauf ausgerichtet, ein Eigenheim zu erwerben oder für den Ruhestand vorzusorgen? 

Je detaillierter Sie diese Ziele festlegen können, desto konkreter können Sie Ihre Anlagestrategie gestalten.

Basic 2:

Anlagehorizont

Ein kurzfristiger Anlagehorizont erstreckt sich normalerweise über 1 bis 3 Jahre, ein mittelfristiger Horizont erstreckt sich in der Regel über etwa 3 bis 10 Jahre, während ein langfristiger Horizont 10 Jahre oder mehr umfasst. 

Abhängig von der Länge Ihres persönlichen Anlagehorizonts eröffnen sich verschiedene Anlagemöglichkeiten, die jeweils mit unterschiedlichen Risiken und Renditechancen verbunden sind.

Basic 3:

Risikobereitschaft

Ihre persönliche Neigung, Risiken einzugehen, beeinflusst maßgeblich Ihre Anlagestrategie. 

Dies ist unter anderem davon abhängig, ob Sie bereits Erfahrungen im Bereich der Geldanlagen gesammelt haben und möglicherweise eine gewisse Risikobereitschaft entwickelt haben. 

Abhängig von Ihrer Risikotoleranz sind verschiedene Finanzinstrumente für Ihre Geldanlage geeignet: Investoren mit einer höheren Risikobereitschaft könnten beispielsweise eher Aktien in Betracht ziehen, während diejenigen, die auf der sichereren Seite bleiben möchten, möglicherweise einen offenen Immobilienfonds in Erwägung ziehen.

Basic 4:

Diversifikation

Ein Schlüsselprinzip, das in einer effektiven Anlagestrategie von wesentlicher Bedeutung ist, besteht darin, Ihre Investitionen so weit wie möglich zu diversifizieren. 

Durch die Verteilung Ihres Kapitals auf verschiedene Anlageklassen und -produkte können sich die Renditen und Risiken der einzelnen Investitionen gegenseitig ausgleichen. 

Eine breite Diversifizierung führt dazu, dass die verschiedenen Anlagen in Bezug auf Risiko und Rendite in einem ausgewogeneren Verhältnis zueinander stehen, was zu einer insgesamt sichereren Anlagestrategie beiträgt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Besonders für angehende Investorinnen stellt die Festlegung des richtigen Zeitpunkts für ihre erste Geldanlage oft eine Herausforderung dar. Zweifel können dabei häufig auftreten: Habe ich bereits ausreichend Wissen? Gibt es Risiken, die ich übersehen habe? Kann ich dem ausgewählten Anbieter vertrauen?

Einerseits sollten Sie nicht überstürzt in eine Investition eintauchen, wenn Sie sich noch nicht hinreichend sicher fühlen. Andererseits kann zu langes Zögern dazu führen, dass Sie die Motivation verlieren und Ihr Kapital der Inflation zum Opfer fällt. Daher empfehle wir, eine gründliche Bestandsaufnahme Ihrer finanziellen Situation vorzunehmen.

Frau mit Sparschwein sitzend am Tisch

Fazit:

Der “richtige” Zeitpunkt zum Investieren variiert von Person zu Person. Es ist wichtig, dass Sie in Ihre finanzielle Bildung und Planung investieren, Ihre Ziele und Risikobereitschaft berücksichtigen und letztendlich eine Anlagestrategie entwickeln, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. Es ist nie zu spät, mit dem Investieren zu beginnen, und je früher Sie starten, desto mehr Zeit haben Sie, um von den Vorteilen des langfristigen Sparens und Investierens zu profitieren.

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